Der Finne kann genießen…Sobald es draußen wieder kälter wird, lockt der Ruf der finnischen Sauna. Wenn der Herbst mit mit seinen Stürmen den nahenden Winter ankündigt, dann macht die Sauna – vielleicht sogar in einer Strandsauna – so richtig Spaß.
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Geschichtliches
Die Sauna kam in Deutschland in den 70er Jahren in Mode und ist eng verknüpft mit der FKK Bewegung. Nicht umsonst findet man in die finnischen Meersaunen in der Nähe von FKK Stränden – man informier sich auf den Inseln Norderney und Borkum. Ein Sauna Besuch gehört zu einem Wellness Erlebnis wie Massage oder Fango.
Die finnische Sauna
Die Finnische Sauna ist die typische Holzsauna. Man sitzt in einem Raum aus Fichtenholz, vor einem bollernden Ofen. Darüber sind einige Steine und einer der Kollegen hat die Aufgabe, ab und zu Wasser auf die Steine zu gießen. Durch diesen Aufguss wird die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht und man fängt so richtig an zu schwitzen.
Dem Aufguss können auch noch ätherische Öle beigemischt werden, oder, das ist eine besonders entspannende Variante, man reibt sich gegenseitig mit Honig ein. Schwitzen ist das zentrale Element des Saunaganges. Man sagt, dass durch das Schwitzen die Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Die klassische Schulmedizin rümpft natürlich über solche einfachen Erklärungen die Nase, Tatsache ist aber, dass mit dem Schweiß auch noch mehr aus den Schweißdrüsen geschwemmt wird.
Es werden zwischendurch auch Abkühlungsgänge durchgeführt. Man duscht sich kalt ab oder springt in das kalte Wasser.